Akkreditierungslabel Verbundmaster Frau am Telefon

Stimmen der Teilnehmer*innen*

Christian Wiedenmann

„Auf genau so eine wissenschaftliche Weiterbildungsmöglichkeit habe ich lange gewartet:

Nach bald 20 Jahren in der Altenarbeit, die meisten davon in der Einzelfallhilfe, war ich schon seit längerem auf der Suche nach einer geeigneten Möglichkeit, mich systematisch mit dem aktuellen Stand der Angewandten Gerontologie auseinanderzusetzen. Es sollte einen starken Praxisbezug haben und es sollte neben einem Vollzeit-Job machbar sein. Hier bin ich fündig geworden. Schwerpunkte wie Sozialraum und Digitalisierung sind nicht nur auf der Höhe der Zeit, sondern werden immer wichtiger. Mir ging es anfangs nicht um den Master. Aber inzwischen finde ich es immer interessanter, dass es auch zum Master führen kann.“

Christian Wiedenmann, Leitung der Fachstelle Seniorenarbeit der Stadt Augsburg

Martina Fritze

„Das Kontaktstudium Angewandte Gerontologie (KONTAGE) hat Lust auf mehr gemacht:

Ich habe bereits am Aufbaustudium KONTAGE zur Gerontologin (FH) in Kooperation der Hochschule Mannheim und der Paritätischen Akademie Süd teilgenommen. Der Studiengang ist eine Art Modellgeber für das neue Projekt Zukunft Alter: Angewandte Gerontologie, mit der Möglichkeit aus den verschiedenen Modulen der wissenschaftlichen Weiterbildung einen Verbundmaster machen zu können. Der Abschluss zum Master Angewandte Gerontologie interessiert mich sehr. In meiner Tätigkeit als Seniorenbeauftragte habe ich bereits viele Fortbildungen für Ehrenamtliche gestalten können, die mit älteren Menschen arbeiten. Mein Ziel mit dem abgeschlossenen Master ist eine Dozententätigkeit an einer berufsbildenden Schule im Fachbereich Gerontologie.“

Martina Fritze, Diakonin im Landeskirchenamt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern

Monika Volaric

„Ich finde hier die optimale Verbindung von Wissenschaft und Praxis:

Im Alltag ist der Anspruch an unsere Tätigkeit fortlaufend gewachsen. Das betrifft fachbezogene Tätigkeiten, aber auch viele wirtschaftliche Fragestellungen. Daher halte ich ein lebenslanges Lernen für zunehmend wichtiger. Und das Thema älterer Mensch geht uns alle an. Die Themen und Differenzierungen werden bunter. Neben meinem Pflegemanagement-Diplom bietet mir die praxisorientierte wissenschaftliche Hochschulweiterbildung hervorragende Möglichkeiten, mich weiter zu entwickeln. Mein Interesse liegt insbesondere auf den beiden Modulen in Mannheim und Freiburg – mit den Schwerpunkten Gerontopsychiatrie und Quartiersarbeit. Und ganz unabhängig davon, ob ich später den Master mache oder promoviere, bringt mich das bereits jetzt weiter.“

Monika Volaric, Heimleitung Evangelische Heimstiftung, Stuttgart

Wie sieht Ihre Motivation für die Wissenschaftliche Weiterbildung und den Verbundmaster Zukunft Alter aus? Könnten Sie das sein?

Platzhalter Foto

Stefanie B., 35 Jahre, Stationsleitung Gerontopsychiatrie in einem kommunalen Krankenhaus in Hessen:

„Nach einer Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin habe ich etliche Jahre in der Inneren Medizin gearbeitet. Dann folgte in meiner Klinik der Aufbau eines Zentrums für Altersmedizin. Das hat mich sofort gereizt, daran mitzuarbeiten. Ich absolvierte eine Weiterbildung zur ‚Staatlich geprüften Fachkraft Gerontopsychiatrie‘ und arbeite derzeit als Stationsleitung auf der gerontopsychiatrischen Station unseres Hauses. Ich habe die Spezialisierung bisher nie bereut und möchte mich hier gerne fortlaufend weiter entwickeln. Mein nächstes Ziel ist die Bereichsleitung in diesem Sektor und darüber hinaus kann ich mir in dem sich ständig weiterentwickelnden Arbeitsbereich viele sinnvolle Tätigkeiten vorstellen. Da kommt der Verbundmaster Zukunft Alter: Angewandte Gerontologie für mich gerade richtig. Denn auch die Pflege wird zunehmend akademisch.“

Platzhalter Foto

Björn L., 43 Jahre, Baureferent bei der katholischen Kirche in Bayern:

„Mein Studium der Architektur an der Fachhochschule Erfurt liegt nun 15 Jahre zurück. Es folgten Jahre der Entwicklung in verschiedenen Architekturbüros. Mit dem demographischen Wandel stehen wir vor völlig neuen Aufgaben. Eine davon ist, bezahlbaren Wohnraum für ältere Menschen zu schaffen, in denen es sich auch gut alleine leben lässt. Städte und Häuser sollten auch mit zunehmendem Alter lebenswert sein. Und im besten Sinn schaffen wir es, Brücken zwischen den Generationen zu bauen. Als Architekt liebe ich die Veränderung und freue mich über neue Impulse. Ich sehe mich auch noch sehr lange in meinem Job, auch über die 67 Jahre hinaus. Vom Verbundmaster Zukunft Alter erwarte ich wissenschaftliches Know-How zur älter werdenden Gesellschaft und ganz persönliche Inspiration zum Thema Leben- Lernen-Altern.“

Pfeil nach oben